Wednesday, April 29, 2020
H. P. Grice's Category of Conversational Mode
Gesichtspuncte der Modalität in assertorische, apodiktische und problematische hat sich aus der Aristotelischen Eintheilung hervorgebildet (Anal. Dr. 1, 2): 7@ợc gócois atv n 100 incozy h kỹ kvayxns Úndozav û toù {VJÉZEo fai Úndozev: Doch geht diese Aristotelische Stelle vielmehr auf die analogen objectiven Verhältnisse, als auf den subjectiven Gewissheitsgrad. Der Zusatz Svvatóv, įvsezóuevov, és åviyans, jedoch auch eine adverbiale Bestimmung wie taméws in dem Satze ý σελήνη ταχέως αποκαθίσταται, heisst bei Ammonius τρόπος (zu περί ερμ. Cap. 12) und bei Boëthius modus. Kant (Kritik der r. Vern. § 9-11; Prolegom. $ 21, Log. § 30) gründet die Eintheilung nach der Modalität auf die modalen Kategorien: Möglichkeit und Unmöglichkeit, Dasein und Nichtsein, Nothwendigkeit und Zufälligkeit, wobei jedoch die Zusammenstellung der Unmöglichkeit, die eine negative Nothwendigkeit ist, mit der Möglichkeit, und ebenso der Zufälligkeit, die das nicht als nothwendig erkannte Dasein bezeichnet, mit der Nothwendigkeit eine Ungenauigkeit enthält: die Erkenntniss der Unmöglichkeit ist nicht ein problematisches, sondern ein (negativ-) apodiktisches Urtheil (was Kant in der Anwendung selbst anerkennt, indem er z. B. Krit. der r. V. S. 191 die Formel: es ist unmöglich etc. als Ausdruck einer apodiktischen Gewissheit betrachtet), und die Erkenntniss des Zufälligen ist nicht ein apodiktisches, sondern ein assertorisches Urtheil. Ausserdem aber hat Kant das subjective und objective Element in den Kategorien der Qualität und Modalität nicht bestimmt genug unterschieden.
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